
Ungefähr ohne
bestimmt relativ
keine genaue
längst vorbei
und immer noch
irgendwie nicht
Fluxus
Fluxus ist eine interdisziplinäre Kunstbewegung der 1960er-Jahre, die Kunst und Leben miteinander verschmelzen wollte. Sie entstand vor allem in den USA, Deutschland und Japan. Im Mittelpunkt stand nicht das Kunstwerk als fertiges Objekt, sondern der künstlerische Prozess, das Experiment und die Aktion.
Fluxus-Künstler – etwa George Maciunas, Nam June Paik, Yoko Ono oder Joseph Beuys – setzten auf Humor, Zufall, Alltagsmaterialien und Performance. Häufig wurden Musik, Theater, Sprache und bildende Kunst miteinander verbunden.
Ziel war es, die Grenzen der Kunst aufzubrechen und sie für alle zugänglich zu machen – „Kunst als Teil des Lebens“, nicht als elitäres Produkt.