Diese „versteckte Kunst“, klein in ihrer Ausführung, geht auch eine gelungene Wechselwirkung mit der bestehenden Architektur, den hohen und grossen Gebäudeflächen ein. Wird ein Bildchen entdeckt, entsteht dadurch ein positives unmittelbares Ergebnis und Erlebnis, welches zum Wiederholen einlädt. Nach dem Auffinden eines weiteren kann durchaus das Interesse auf das Finden der Übrigen geweckt werden.
Das statische Element der Architektur, der Wandflächen wird beim „Suchenden“ bewusst und auf spielerische Weise neu dynamisiert. Die Aussagen und Irritationen in den Zeichnungen können den Ausgangspunkt vieler Geschichten sein und die Passanten in der Altstadt über mehrere Schritte hinweg begleiten.
Der Künstler stellt den aktuellen digitalen Welten eine zeichnerische Ausdrucksweise entgegen.
Entsprechend seiner künstlerischen Intention bringt der Künstler die Ebene der Zeichnung in die „dritte Dimension“. Er arbeitet unmittelbar mit dem Raum und zeichnet den visuellen Blick der Passanten mit punktuellen Bildelementen zusätzlich aus. Seine „Raumzeichnungen“ bringen nicht nur die Zeichnung in den öffentlichen Raum, sondern zeichnen den Raum zusätzlich durch kleine Farbtupfer.
Er bemüht sich, der Umgang mit seinem Werk auf einer spielerischen Ebene anzusprechen, die Beobachtung von Details im Sinne der bewussten Wahrnehmung anzuregen.
Die Arbeit gibt durch die verschiedenen Inhalte ein willkommenes Erfahrungsangebot.
Ausstellung: 8. Juni bis 12. Oktober Ecomuseum Simplon Dorf Vernissage: 8. Juni 2024 um 18 Uhr
Öffnungszeiten
8. Juni – 15. Juli Mittwoch – Sonntag 14 – 16 Uhr
16. Juli – 15. September täglich 14 – 16 Uhr
16. September – 12. Oktober Mittwoch – Sonntag 14 – 16 Uhr
Die Ausstellung „senza confini – grenzenlos“ präsentiert eine facettenreiche Sammlung von Kunstwerken.
Die Werke dieser Künstler:innen reflektieren auf vielfältige Weise Simplon Dorf, die dort lebenden Menschen, die Region sowie den Grenzübergang.
Elisabeth Fux, Renato Jorden, Pinaki, Rittiner & Gomez, Carlo Schmidt, Jasha Schmidt, Valeria Triulzi, Helga Zumstein
15. Juni 2024 – Carlo Schmidt
22. Juni 2024 – Helga Zumstein
29. Juni 2024 – Jasha Schmidt
13. Juli 2024 – Valeria Triulzi
27. Juli 2024 – Renato Jordan
03. August 2024 – Pinaki
17. August 2024 – Rittiner & Gomez
07. September 2024 – Elisabeth Fux
Markgräfler Museum Müllheim, Wilhelmstr. 7, 79379 Müllheim im Markgräflerland, Germany
Zu ihrem 50-jährigen Jubiläum 2024 riefen das Markgräfler Museum und der Markgräfler Museumsverein Müllheim mit dessen Arbeitskreis Kunst Künstlerinnen und Künstler dazu auf, eine oder mehrere selbst gefertigte Postkarten zu dem Thema „[ R ] Evolution“ zu erstellen.
Ausstellungen in Brig Galerie zur Matze und Alte Baumwollspinnerei Leipzig
Folge Landschaft
Der Begriff FOLGE Landschaft wurde durch die ehemaligen Braunkohletagebaugebiete geprägt, aus denen heute vielerorts Naherholungsgebiete entstanden sind. FOLGE Landschaften entstehen somit durch den Eingriff des Menschen in die Natur, doch auch klimabedingte Veränderung prägen die Landschaft.
Die beiden Verbände der Kunstschaffenden, in Leipzig der BBKL e. V. und aus dem Wallis die Visarte, widmen sich gemeinsam diesem Thema. Dazu findet in beiden Städten jeweils eine Ausstellung statt. Die Unterschiede der beiden Regionen um die Städte sind enorm – das ehemalige Braunkohlegebiet trifft auf die Alpenlandschaft. Der Reiz der Zusammenarbeit entsteht durch das Herauskristallisieren der Gemeinsamkeiten: Beide Orte sind geprägt durch Landschaftsformationen, die in Folge der Nutzung durch Industrie, Tourismus, Landwirtschaft und durch die Klimaveränderung ein neues Gesicht erhalten.
Pflanzen- und Tierwelt, aber auch Menschen müssen sich anpassen. In beiden Regionen nutzen wir natürliche Ressourcen und tragen so zu massiven Veränderungen bei. Sie stellen uns Menschen vor grosse Herausforderungen: die Ortsansässigen allein können diesen Wandel kaum aufhalten, sie müssen aber mit den Folgen umgehen.
Die Ausstellung FOLGE Landschaft zeigt die künstlerischen Annäherungen an die jeweiligen Situationen und ihre Herausforderungen. Sie versucht, diese sichtbar und erlebbar zu machen.
Das „Vision Art Festival“ hebt die Strassenkunst auf ein neues Niveau. VAF ist ein immersives Erlebnis, das Natur und zeitgenössische Kunst in den Schweizer Alpen in Einklang bringt und die atemberaubende Aussicht auf das Rhônetal bietet eine einzigartige Möglichkeit, über 70 kuratierte zeitgenössische Kunstinstallationen zu geniessen.