Dieses Jahr erzählt Susan Brandy im Blog Isla Volante eine Geschichte. Sie handelt vom Abschied, vom Neubeginn und von sonderbaren Tieren. 52 kurze Kapitel, jede Woche ein neues, immer am Sonntagabend.
Gemeinsam mit den Bildermachern Rittiner & Ggomez legt Sudabeh Mohafez mit ihrem zweiten Buch in der Edition azur eine ganz besondere Sammlung vor: drei Mikromane in sechzig Kapiteln mit sechzig Bildern.
„In der Ferne, die Felsen“ unternimmt eine reise an den Nullpunkt des erzählens und erkundet unser Unbehagen an Geschichten, die sich gängigen Plots verweigern. „das eigenartige Haus“ lässt zwei Menschen am Rande der Gesellschaft zu Wort kommen, deren Leben eine ganz und gar überraschende Wendung nimmt. Der Titel Roman „Kkitsune“ schließlich berichtet vom stillen Weg zurück ins Glück.
Die Koproduktion entstand vor dem Hintergrund des intensiven Austauschs von Sudabeh Mohafez und Rittiner & Gomez auf ihren Weblogs während der
jahre 2005 bis 2013.
„Was auch in diesen Texten passiert, das ist die klangliche Komponente, das Schwingen der Texte: wie das Metrum eines Textes mit dem kongruent ist, was die Figuren antreibt. Fast automatisch wird der Leser dazu verführt, den Text plötzlich laut zu lesen, um die Stimmung noch besser zu erfassen.“ Deutschlandfunk „Büchermarkt“ zu Kitsune: Lerke von Saalfeld