Postkarte 15 x 20 cm
Kunstverein Eislingen, Galerie in der Alten Post, Bahnhofstrasse 12, D-73054 Eislingen
Das Wort „kreiseln“ kann im übertragenen Sinne für die Bewegung oder Zirkulation von Kunstwerken im Mail-Art-Netzwerk stehen. Ähnlich wie ein Kreisel sich im Kreis dreht, zirkulieren Kunstwerke und Ideen im Rahmen der Mail-Art durch verschiedene Postsysteme und beteiligte Künstler, wobei jeder Teilnehmer eine Rolle im Kreislauf spielt.
Kreiselbewegung als Metapher: In der Kunst wird oft mit sich wiederholenden, zirkulierenden Mustern gearbeitet. Diese Rotation oder wiederholte Bewegung kann symbolisch für den Austausch von Kunstwerken und Ideen in der Mail-Art stehen, die ständig in Bewegung ist, ähnlich wie ein Kreisel.
Obwohl es keine feste oder offizielle Verbindung zwischen „kreiseln“ und Mail-Art gibt, kann man also durchaus Parallelen ziehen, wenn man die Bewegung und den Fluss von Ideen in der Kunstwelt betrachtet.
Rundgang: Donnerstag, 23. Januar 2025, 18:15 Uhr öffentlicher Rundgang
Museumsbier: Donnerstag, 23. Januar 2025, 17:00 -20:00 Uhr
Museumsbier: Donnerstag, 30. Januar 2025, 17:00 -20:00 Uhr
Rundgang: Mittwoch, 5. Februar 2025, 18:15 Uhr öffentlicher Rundgang
Museumsbier: Donnerstag, 6. Februar 2025, 17:00 -20:00 Uhr
Museumsbier: Donnerstag, 13. Februar 2025, 17:00 -20:00 Uhr
Performance: Sonntag, 16. Februar 2025, 15 Uhr
Museumsbier: Donnerstag, 20. Februar 2025, 17:00 -20:00 Uhr
Museumsbier: Donnerstag, 27. Februar 2025, 17:00 -20:00 Uhr
Rundgang: Donnerstag, 27. Februar 2025, 18:15 Uhr öffentlicher Rundgang
Museumsbier: Donnerstag, 6. März 2025, 17:00 -20:00 Uhr
Rundgang: Samstag, 8. März 2025, 12:15-13:15 Uhr Rundgang für Klein und Gross
Museumsbier:Donnerstag, 13. März 2025, 17:00 -20:00 Uhr
Künstler:innen
Thomas Annaheim Lambert, Flavio Araujo, Stéphanie Baechler, Louisa Berger, Elisa Daubner, Victor David Garcés, Mathia Gremaud, Stefan Guggisberg, Irene Maria Habegger, Nicole Hametner, Ruben Hollinger, Silvia Hugi Lory, Thomas Hunziker, Anna Jaun, Simon Krebs, Noah Krummenacher, Celia Längle, Gilles Lepore, Karen Moser, Anna Irina Moser, Ernestyna Orlowska, PAL, Myriam Perrot, Rittiner & Gomez, Sina Noemi Schöpf, Anouk Sebald, Flurina Sokoll, Elena Stauffer, Eva Streit, Vera Trachsel, Babette Walder, Aline Witschi
Karton Objekt 30 x 30 cm
Landschaft
So tun als ob
Landschaft
Karton Objekte 30 x 30 cm Folge Landschaft
Entstanden für die Ausstellungen in Brig und Leipzig, organisiert vom Bund bildender Künstler Leipzig und Visarte Wallis
Der Begriff FOLGE Landschaft wurde durch die ehemaligen Braunkohletagebaugebiete geprägt, aus denen heute vielerorts Naherholungsgebiete entstanden sind. FOLGE Landschaften entstehen somit durch den Eingriff des Menschen in die Natur, doch auch klimabedingte Veränderung prägen die Landschaft.
Die beiden Verbände der Kunstschaffenden, in Leipzig der BBKL e. V. und aus dem Wallis die Visarte, widmen sich gemeinsam diesem Thema. Dazu findet in beiden Städten jeweils eine Ausstellung statt. Die Unterschiede der beiden Regionen um die Städte sind enorm – das ehemalige Braunkohlegebiet trifft auf die Alpenlandschaft. Der Reiz der Zusammenarbeit entsteht durch das Herauskristallisieren der Gemeinsamkeiten: Beide Orte sind geprägt durch Landschaftsformationen, die in Folge der Nutzung durch Industrie, Tourismus, Landwirtschaft und durch die Klimaveränderung ein neues Gesicht erhalten.
Pflanzen- und Tierwelt, aber auch Menschen müssen sich anpassen. In beiden Regionen nutzen wir natürliche Ressourcen und tragen so zu massiven Veränderungen bei. Sie stellen uns Menschen vor grosse Herausforderungen: die Ortsansässigen allein können diesen Wandel kaum aufhalten, sie müssen aber mit den Folgen umgehen.
Die Ausstellung FOLGE Landschaft zeigt die künstlerischen Annäherungen an die jeweiligen Situationen und ihre Herausforderungen. Sie versucht, diese sichtbar und erlebbar zu machen.
Who more 30 Bildtafeln – Acryl auf Aluminium 10 x 10 cm Who more
Diese „versteckte Kunst“, klein in ihrer Ausführung, geht auch eine gelungene Wechselwirkung mit der bestehenden Architektur, den hohen und grossen Gebäudeflächen ein. Wird ein Bildchen entdeckt, entsteht dadurch ein positives unmittelbares Ergebnis und Erlebnis, welches zum Wiederholen einlädt. Nach dem Auffinden eines weiteren kann durchaus das Interesse auf das Finden der Übrigen geweckt werden.
Das statische Element der Architektur, der Wandflächen wird beim „Suchenden“ bewusst und auf spielerische Weise neu dynamisiert. Die Aussagen und Irritationen in den Zeichnungen können den Ausgangspunkt vieler Geschichten sein und die Passanten in der Altstadt über mehrere Schritte hinweg begleiten.
Der Künstler stellt den aktuellen digitalen Welten eine zeichnerische Ausdrucksweise entgegen.
Entsprechend seiner künstlerischen Intention bringt der Künstler die Ebene der Zeichnung in die „dritte Dimension“. Er arbeitet unmittelbar mit dem Raum und zeichnet den visuellen Blick der Passanten mit punktuellen Bildelementen zusätzlich aus. Seine „Raumzeichnungen“ bringen nicht nur die Zeichnung in den öffentlichen Raum, sondern zeichnen den Raum zusätzlich durch kleine Farbtupfer.
Er bemüht sich, der Umgang mit seinem Werk auf einer spielerischen Ebene anzusprechen, die Beobachtung von Details im Sinne der bewussten Wahrnehmung anzuregen.
Die Arbeit gibt durch die verschiedenen Inhalte ein willkommenes Erfahrungsangebot.