Rittiner & Gomez

Bildermacher - Zeichner - Maler

Carte Postale

Postkarte Mail Art Arte Postale
Postkarte 10 × 15 cm
Immanence, 21, avenue du Maine, 75015 Paris, France

Cartes Postales et Mail-Art

Ausstellung: 22. November bis 19. Dezember 2025
Vernissage : 22. November 2025 14 00 Uhr

Postkarte *445/8

Cartes postales et Mail-Art

Die Ausstellung „Postkarten und Mail-Art“ vereint eine aussergewöhnliche Sammlung von Werken von Künstlern, die den Postaustausch erforscht und in eigenständige kreative Medien verwandelt haben.

Im digitalen Zeitalter von Massenmailings und sofortigem E-Mail-Verkehr präsentieren wir eine Ausstellung, die Postkarten und Mail Art gewidmet ist. Als Objekte der Erinnerung, der Weitergabe und der Kreativität dienen Postkarten seit Langem vielen Avantgarde-Künstlern als Medium.

Die Ausstellung präsentiert eine breite Auswahl an Postkarten verschiedener Künstler und spiegelt so die Vielfalt an Stilrichtungen und Epochen wider. Zusätzlich wird ein Aufruf zur Einreichung von Beiträgen gestartet: Innerhalb eines bestimmten Zeitraums kann jeder Künstler, der teilnehmen möchte, eine oder mehrere Postkarten einsenden. Diese werden im Sinne von Offenheit und Inklusion ohne Auswahl oder Jury ausgestellt.
Mail-Art bot, insbesondere in Zeiten politischer Repression, eine freie und kreative Alternative zur Zensur. Der Briefumschlag oder die Karte wurden so zum Ausdrucksmittel, mal subversiv, oft poetisch.
Wie Maïten Bouisset es formuliert: Ist Mail-Art eine Kunst für Eingeweihte oder eine Kunst der Eingeweihten? Nach den Pionieren der 60er und 70er Jahre hat eine neue Generation von Künstlern diese Praxis weiterentwickelt und die vielfältigen Möglichkeiten der Drucktechniken genutzt.
Die Postkarte bietet, ähnlich wie die Mail-Art, einen leichteren Zugang zu zeitgenössischer Kunst. Sie verbindet künstlerische Praktiken mit einer universellen Erfahrung: dem Versenden oder Empfangen einer Postkarte. Dieser populäre Ansatz öffnet die Tür zu einer Kunst, die intim, gemeinschaftlich und spontan ist.

Mit dabei:

Mit dabei: Martine Aballéa, Peter Abajkovics, Anne Abou, Frédéric Acquaviva, Démosthène Agrafiotis, Fernando Aguiar, Jean-Michel Alberola, Christian Alle, Elisabeth Amblard, Giovanni Anceschi, AooA, Karel Appel, Argillia, Arman, Atelier Populaire, Enrico Baj, Sabela Baña, Melanie Bäreis, Vittore Baroni, Paul Bazin, Francesca Bella, Valérie Belin, John Bennett, Ottmar Bergmann, Pedro Bericat, Joseph Beuys, Daphné Bitchatch, Caroline Bittermann, Julien Blaine, Sarah Bodman, Christian Boltanski, Mario Borillo, Jean-François Bory, Daniel C. Boyer, BP (Renaud Layrac, Frédéric Pohl, Richard Bellon), Hans Braumüller, George Brecht, Theo Breuer, Marcel Broodthaers, Camille Bryen, Dmitry Bulatov, Alfonso Caccavale, Agnès Caffier, Angela Caporaso, Isabelle Caraés, Bettina Carl, Christiane Carré, Orianne Castel, Guglielmo Achille Cavellini, Cozette de Charmoy, Roberta Chiarella, Bruno Chiarlone, Paella Chimicos, Henri Chopin, Bob Cobbin, Joel Cohen, Michel Collet, William Copley, Michel Corfou, Periklis Costopoulos, Réjean F. Côté (Circulaire 132), Jean-Claude Courval, DADANAUTIK, Daniel Daligand, Hanne Darboven, Jean Degottex, Ma Desheng, Erik Dietmann, DOC(K)S (revue), Ferruccio Dragoni, Jerry Dreva, François Dufrêne, Jean-Jacques Dumont, Leif Elggrenn, Öyvind Fahlström, Bartolomé Ferrando, Luc Fierens, Robert Filliou, Ken Friedman, Thorsten Fuhrmann, Marco Furia, György Galántai, Christophe Galatry, Jakob Gautel, Antonia Gennimata, Paul-Armand Gette, Gilbert & George, Liliane Giraudon, John Giorno, Michel Giroud, Ferdinand Glenk, Yves Gobart, Susan Gold, Guillaume Goutal, Klaus Groh, Géraldine Guilbaud, Brion Gysin, Richard Hamilton, Sten Hanson, Raoul Hausmann, Bernard Heidsieck, John Held Jr., Karl Horst Hödicke, Risto Holopainen, Joël Hubaut, Joseph W. Huber, Alice Hutchins, Olivier-Franck Huyghe, Dorothy Iannone, Katrin Jaquet, Gerald Jatzek, Jef Aérosol, Birger Jesch, Ray Johnson, Asger Jorn, Ana Jotta, Detlef Kappis, Jason Karaïndros, Alison Keenan, Ellsworth Kelly, Katia Kelm, Alison Knowles, Arthur Køpcke, Jannis Kounellis, Serafine Christine Kratze, Hans Jürgen Küster, Susanna Lakner, François Lagarde, Jean-Jacques Lebel, Stéphane Lecomte, William Lee, Jean Le Gac, Jean-Claude Lefevre, Ben Leenen, Alexis Lemoine, Bob Lens, Siggi Liersch, Eloise Lifton, Andre Lisangi, Virginie Loreau, Gaëlle Lucas, Henri Maccheroni, Jackson Mac Low, George Maciunas, Brice Marden, Richard Martel, Olive Martin, M. Chat, Katerina Mandarik, Chris Marker, Annette Messager, MH//ANTIPODE, Wanda Mihuleac, Stephan J. Mitterwierser, Susanne Mitterwieser, Alex Mlynarcik, Mohammed (aka Plinio Mesciulam), Sabine Mohr, Malcom Morley, Côme Mosta-Heirt, Martine Mougin, Tania Mouraud, Massimo Mori, Valérie Mréjen, Gabriele Müller, Christa Näher, Gerald Naar, Keiichi Nakamura, Seigne Ndiaye, Seth Nicemail, Boris Nieslony, Andrew Maximilian Niss, Guttorm Nordö, Zorica Obradovic, Jürgen O. Olbrich, Pauline Oliveros, Yoko Ono, Jeremie Otternbach, Asma Ounine, Marco Pachetti, Clemente Padin, Nam June Paik, Bogdan Pavlovic, Claude Pélieu, Rémy Pénard, Ben Patterson, Pierre Petit, Ségolène Perrot, Horvath Piroska, Pete Pistol, PLG, Hugo Pontes, Morgane Porcheron, Plonk & Replonk, Rittiner & Gomez, Gabriel Pomerand, Hugo Pontes, Jérôme Rappanello, Serge-Henri Rodin, Yvonne Roeb, Robic Roesz, Dieter Rot(h), Francis van Rossem, Edward Ruscha, Robert Ryman, Carmela Sarcina, Abderrazak Sarenco, Antonio Sassu (Gruppo Sinestetico), Roberto Scala, Michel Seuphor, Takahachi Shohachiro, Lars Schumacher, Susanne Schumacher, Schmuck (Martha Hellion et Felipe Ehrenberg), Renate Schweizer, Daniela Scurtulescu, Sorin Scurtulescu, Esther Ségal, Tanabe Shin, Adrian Sorin Sinescu, Judith Skolnick, Christine Smilovici, Snappy, Alain Snyers, Spike Spence, Daniel Spoerri, Klaus Staeck, Giovanni e Renata StraDA DA, Cannelle Tanc, Paul-André Tanc, Irina Tall, Ulrich Tarlatt, Romain Théobald, Miroslav Tichy, Tofu, Tonelli, Roland Topor, Endre Tót, Horst Tress, Richard Tuttle, Ben Vautier, Michel Della Vedova, Valentine Verhaeghe, Martine Viale, Jacques de la Villeglé, Frédéric Vincent, Yoshi Wada, Eric Watier, Robert Watts, Rainer Wieczorek, Ruth Wolf-Rehfeldt, Henri van Zanten, Tom Westermann, Lutz Wohlrab, Gil Wolman, Reid Wood, Dana Wyse, Max Wyse, La Monte Young und viele andere.

Kategorie: Aquarell · Ausstellung · Mail-Art

Ausstellung – La Poste

Ölmalerei auf Leinwand
Ölmalerei auf Leinwand 80 × 60 cm

Malerei

Ausstellung: 1. Oktober 2025 bis 1. Februar 2026

Öffnungszeiten:
Montag-Freitag 9.00-12.00 und 13.30-17.00 (bitte im Sekretariat melden)
Während Theater- und Konzertaufführungen auch abends.

Kultur- und Kongresszentrum, Theater La Poste

Zur Ausstellung erscheint auch ein Katalog

La Poste-Platz 4
CH-3930 Visp
Tel. +41 27 948 33 11

Kunstforum Oberwallis

Pressetext: Die Leichtigkeit stiller Melancholie

Rittiner & Gomez und die Leichtigkeit stiller Melancholie

Das Kunstforum Oberwallis zeigt eine Ausstellung von Rittiner & Gomez.
Hinter der doppelten Signatur verbirgt sich Anton Rittiner.

Nathalie Benelli WB

Im Foyer des Theaters La Poste in Visp ist derzeit die Ausstellung von Rittiner & Gomez zu sehen – ein Name, hinter dem sich ein einziger Künstler verbirgt: Anton Rittiner aus Simplon Dorf.

Seit vielen Jahren arbeitet er unter dieser doppelten Signatur, die längst mehr als ein Pseudonym ist. Rittiner & Gomez – das sind zwei Haltungen, zwei Stimmen, zwei Blickwinkel auf dieselbe Welt.

Gomez ist eine fiktive Figur, ein Alter Ego, ein Gegenüber, das zugleich Distanz schafft
und Nähe erlaubt. «Einer von vielen Gründen, mit Gomez zu arbeiten, war, dass alle Arbeiten von mir von irgendjemand inspiriert sind und nicht wenige nur durch Zusammenarbeiten entstanden sind», erklärt Rittiner. «Lange hatte ich auch das Gefühl, meine Arbeiten schreien geradezu
nach mir. Da war und ist Distanz sehr willkommen, um weiterzukommen.» Und Gomez könne er alles überlassen, was ihm nicht gut liege. «Gomez schafft das.»

Die vom Kunstforum Oberwallis organisierte Ausstellung zeigt Arbeiten im
feinen Farbspektrum von Weiss, Blau und Schwarz, durchzogen von wenigen, zarten Pastelltönen. Menschen tauchen darin auf, klein, verloren, manchmal kaum mehr als eine Silhouette in weiter Landschaft. Die Szenerien erinnern an Inseln, Horizonte, Schneegrenzen, manchmal an die karge,
eindringliche Landschaft von Simplon Dorf, wo Rittiner aufgewachsen ist. Es sind Bilder
von grosser Ruhe, aber auch von Verlorenheit. Die Menschen darin scheinen unterwegs – ohne Ziel, ohne Kontakt zueinander.

Kommunikation und wie Menschen in Beziehung stehen

«Das Thema Kommunikation und wie Menschen zueinander in Beziehung stehen,
beschäftigt und verunsichert uns schon ein Leben lang», sagt der Künstler. Anton
Rittiner ist zusammen mit zehn Geschwistern aufgewachsen. «Als Kind habe ich mich trotz der Grossfamilie oft einsam, anders gefühlt. Das Thema Einsamkeit ist geblieben.»

In der Ausstellung im La Poste zeigt sich die Verbindung von Farbe und Komposition in leisen, aber eindringlichen Gesten. Die Farben sind reduziert, fast asketisch. Das Weiss atmet wie Nebel über den Flächen, öffnet sich ins Ungewisse, das Schwarz zieht Konturen, grenzt Menschen ab.

Die Menschen darin sind keine Porträts, keine Individuen – eher Figuren, die auf etwas Unsichtbares verweisen. Sie stehen in Räumen, die zugleich Landschaft und Innenwelt sind. Kommunikation findet selten statt, Begegnung bleibt angedeutet. Doch genau darin liegt die Spannung dieser Werke: im unausgesprochenen Zwischenraum.

«Meine Arbeiten sind gleichzeitig flüchtig und dauerhaft», sagt Rittiner. «Wir sind dauerhaft, flüchtig.» Dieser Satz könnte als Leitmotiv über der ganzen Ausstellung stehen. Denn Rittiner & Gomez sind unterwegs in Zwischenräumen – zwischen Realität und Fiktion, zwischen Sichtbarem und Gespürtem, zwischen dem Ich und dem Anderen.

Seine Kunst verweigert sich der schnellen Deutung. Sie lädt ein zum Verweilen, zum Hinschauen, zum Spüren. Vielleicht auch zum Mitdenken – mit Gomez, mit Rittiner, mit jenen vielen inneren Stimmen, die uns allen manchmal zuflüstern, wenn wir versuchen, die Welt zu verstehen.

Was Rittiner & Gomez gelingt, ist selten: Sie verbinden Tiefe mit Leichtigkeit. Die Arbeiten sind von stiller Melancholie durchzogen, doch nie schwer. Die Ausstellung im La Poste wirkt harmonisch, die Bilder könnte man als typische Rittiner &-Gomez Bilder bezeichnen. Doch Ölbilder sind bei Weitem nicht seine einzige Art, sich auszudrücken. Aktuell arbeitet er an farbigen Acrylbildern, und auch dreidimensionale Arbeiten gehören zum Schaffen. «Das eine ermöglicht das andere», sagt er.

Experimentieren und Scheitern ist erlaubt

Eine wichtige Rolle im Schaffen von Anton Rittiner spielt der Blog «Isla Volante» eine
Plattform zwischen Kunst, Literatur und digitaler Poesie, auf der Rittiner & Gomez
seit Jahren experimentieren. «Der Blog Isla Volante, der auch nur durch Gomez entstehen konnte, gibt uns eine grosse Freiheit. Wir können da machen, was wir wollen – keine Jury, keine Kuration, kein Anstehen für eine Veröffentlichung. Scheitern ist erlaubt.»

Das Digitale wird für ihn zur Bühne der Offenheit, nicht zur Flucht aus der Realität. Notizen, Zeichnungen, Texte – alles entsteht «organisch», wie er sagt. In dieser freien Form verschränken sich Bild und Sprache, Geste und Gedanke.

«Ich bewege mich zwischen bildender Kunst, Literatur und digitaler Poesie», erklärt Rittiner. «Die Worte kamen schleichend und ganz natürlich dazu, und wir merkten, dass viele Bilder ohne die Texte gar nie hätten entstehen können – und die Texte ohne Bilder sowieso nicht.»

Online, erzählt Rittiner, sei der Kontakt mit dem Publikum direkter als im Ausstellungsraum: «So gibt es Blogbesucher, die unsere Arbeit schon lange begleiten, kommentieren, unterstützen.»
Die digitale Nähe ersetzt dabei nicht die physische Begegnung – sie erweitert sie. Und so schliesst sich der Kreis: Die Ausstellung im La Poste bringt auch das, was digital gewachsen ist, in den realen Raum zurück.

Wer sich auf diese leisen, vielschichtigen Arbeiten einlässt, begegnet vielleicht nicht nur Rittiner & Gomez, sondern auch einem Stück von sich selbst – irgendwo zwischen Blau und Weiss, zwischen Wort und Schweigen.

Kategorie: Ausstellung · Malerei · Presse

Regionale Wallis 2025

Regionale Wallis 2025

REGIONALE Wallis 2025

Galerie zur Matze Brig

Ausstellung: 22. November – 14. Dezember 2025

Vernissage: Freitag, den 21. November, 18 00 Uhr

Öffnungszeiten: Freitag und Samstag von 16 bis 18 Uhr, Sonntag von 14 -18 Uhr

GALERIE ZUR MATZE, BRIG

Barbezat-Villetard, Elisa Feraud, Andreas Henzen, Johannes Loretan, Dino Rigoli, Rittiner & Gomez, Pedro Rodrigeus, Jasha Schmidt, Herbert Theler, Wilhem Wenger, Pierre Zuffrey, Helga Zumstein

Galerie zur Matze
Stockalperschloss
Alte Simplonstrasse 28
3900 Brig

GALERIE ZUR SCHÜTZENLAUBE, VISP

Gael Epinay, Boris Jeronimo Loretan, Patrick Perren, Adelheid Sandhof, Carlo Schmidt

Galerie zu Schützenlaube
Schützenhausgasse / Ecke Stapengasse
3930 Visp

Kategorie: Ausstellung

Kunst im Schaufenster

Malerei auf Karton
Acryl auf Karton 80 × 60 cm

Brig: Kunst im Schaufenster

21 Künstler*innen in 21 Schaufenstern

Unsere Arbeiten wurden im carpediem zu sehen sein. Furkastrasse 15 Brig

Ein Projekt von Visarte Wallis

Weitere Bilder
Plakat
Plakat Kunst im Schaufenster Visarte Wallis
Plakat

Kategorie: Ausstellung · Malerei

Urban Sketchers@Work

work
Skizzen auf Papier 20 × 30 cm

Unser tägliches Leben ist flankiert und durchdrungen von menschlicher Arbeit

Galerie im Gluri Suter Huus

Mehr Skizzen zu Sketchers@Work

Urban Sketchers@Work und Fantoche Special

Kategorie: Ausstellung · Skizzen · Urban Sketchers

about the Legs

Postkarte Mail Art Arte Postale
Postkarte 15 x 20 cm

Wir machen uns jetzt einmal auf die Beine

Ausstellung in der Galerie Jacques Cerami in Couillet Belgien

Thierry Tillier, Vukovarska , 37, Vis 21480, Croatie

Kategorie: Aquarell · Ausstellung · Mail-Art

Galerie Hodler Thun

Galerie Hodler Thun
Ausstellung Kunstgalerie Hodler Thun

Ausstellung Rittiner & Gomez vom 16. Februar – 29. März 2025

Rittiner & Gomez sind bekannt für ihre vielfältigen künstlerischen Arbeiten, darunter Zeichnungen, Malereien und Objekte. Ihre Werke zeichnen sich durch eine besondere Ästhetik und tiefgründige Inhalte aus.

Die Ausstellung bietet eine hervorragende Gelegenheit, die neuesten Arbeiten des Künstlerduos zu entdecken und mit ihnen in Kontakt zu treten.

Kategorie: Ausstellung

Kategorie: Ausstellung